10 mars 2007

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TUNISNEWS
7 ème année, N° 2483 du 10.03.2007

 archives : www.tunisnews.net


Comité international de soutien à  Jalel Ben Brik Zoghlami – PETITION
AP :U.S to release Tunisian held in Guantanamo, London-based humanitarian group says  
Tunesische Observatorium für Demokratie und Menschenrechte: Presseerklärung: Tunesien: Die Schraube der Repression wird weiter angezogen

Noura Borsali:maya jribi, premiere tunisenne a la tete d ’un parti politique

Balha Boujadi: La  femme  de  chez  nous

Réalités: Dali Jazi : La Tunisie et la modernité, de Bourguiba à Ben Ali


اللجنة الدولية لمساندة جلال بن بريك الزغلامي

Comité international de soutien à  Jalel Ben Brik Zoghlami

 
Après avoir subi un harcèlement judiciaire continuel pendant plusieurs années, l’avocat tunisien Jalel Ben Brik Zoghlami est aujourd’hui privé de son droit élémentaire de travailler. Inscrit au barreau de Tunis en Novembre 2005, Me. Jalel Ben Brik Zoghlami est à ce jour privé, dans un déni totalement arbitraire de la part des autorités tunisiennes, d’exercer sa profession d’avocat. Jalel Ben Brik Zoghlami qui est un opposant politique et militant de la société civile tunisienne, a été condamné en Novembre 2004 à huit mois de prison ferme par ce qui a été considéré par les ONG de droits humains aussi bien locale qu’internationales, comme une « mascarade de justice ». Et ce cette même condamnation dont se sert aujourd’hui le ministre publique pour interdire à Me Jalel Ben Brik Zoghlami d’exercer sa profession. Ainsi, après avoir usé de toutes sortes de méthodes abusives et contraire à la loi, pour venir à bout des opposants politiques et militants des droits humains, le pouvoir en Tunisie recourt contre Me. Jalel Ben Brik Zoghlami au chantage à la faim, utilisé à grand échelle à l’égard des militants d’Alnahdha et des opposants laïcs célèbres tel que Moncef Marzouki. Nous, membres du Comité, considérons que le ministre public tunisien viole le droit élémentaire de Me. Jalel Ben Brik Zoghlami à exercer sa profession et vise à le punir, par un harcèlement judiciaire incessant, pour ses opinions et prises de positions politiques. Nous exigeons la levée de cette mesure d’interdiction et l’intégration immédiate de Me. Jalel Ben Brik Zoghlami au Barreau de Tunis Pour se joindre au Comité Envoyez votre nom, profession, ville de résidence et e. mail à webmaster@haythammanna.net F & T  0033146541913 Coordinateur :   Haytham Manna  
 

في إجراء غير قانوني وغير مسبوق، حرم المحامي جلال بن بريك الزغلامي من حقه في ممارسة مهنة المحاماة, فبعد ترسيمه في جدول المحامين المتدربين في 25 نوفمبر 2005 من قبل الهيئة الوطنية للمحامين طعنت الوكالة العامة بمحكمة الاستئناف في قرار الترسيم في 7 يناير 2006 ولم تعين الجلسة حتى 27/3/2007, وقد اعتبر عميد المحامين في تونس القرار غير قانوني وغير مسبوق وطالب بعودة جلال لعمله. إن أعضاء اللجنة يعربون عن رفضهم لإجراءات الحرمان من العمل لأسباب سياسية ويطالبون بتمكين جلال من ممارسة المحاماة كحق أساسي من حقوقه.  للانضمام إلى اللجنة يرجى إرسال الاسم والمهنة ومدينة الإقامة وعنوان بريد الكتروني إلى webmaster@haythammanna.net  

 

 

Les premières quarante signatures

 

France

Ecrivain et membre  d’ACHR

  1. Haytham Manna

France

Président d’honneur de la FIDH

  1. Me. Patrick Baudouin

France

Présidente S- Commission des DH au Parlement Européen

  1. Hélène Flautre

France

Editions La Découverte

  1. François Géze

France

Ancien secrétaire Général  de la FIDH

  1. Me. William Bourdon

France

Ecrivain

  1. Gilles Perrault

France

Ecrivain et universitaire

  1. Daniel Ben Said

France

Porte Parole de la LCR

  1. Alain Krevin

France

Présidente Fondatrice de l’AVRE

  1. Hélène Jaffé

Algérie

Président de la LADDH

  1. Me. Hocine Zehouane

Egypte

Présidente de l’AECT 

  1. Dr Aida Seif El Dawla 

Paraguay

Avocat et chercheur

  1. Dr. Hugo Diaz Balbuena 

Maroc

Directeur du journal  et correspondant d’El Mundo

  1. Ali Lmrabet

Maroc

Directeur du journal

  1. Ali Ammar

Paris

Rédacteur en chef de la revueTawassoul

  1. Tahar Labidi

Maroc

humoriste

  1. BZIZ

Egypte

Chercheur et universitaire

  1. Heba R. Ezzat

Algérie

Avocat

  1. Me Moustapha Bouchachi

  Suisse   

Avocat algérien

  1. Rachid Mesli

Bulgarie

Traducteur et journaliste

  1. Ali Haj Hussein

Maroc

Ecrivain et journaliste

  1. Abdell Salam Andalousi

algérien,

avocat

  1. Ahmed Simozrag,

Marrakech

Enseignant universitaire

  1. Pr. Mohammed Nachtaoui

Oman

Ecrivain et membre d’ACHR

  1. Abdallah Rayami

Bulgarie

chercheur

  1. Violetta Zlativa

Allemagne

Journaliste et Président de PL

  1. Ahmad Soleiman

Arabie Saoudite

Président of Human Rights First

  1. Ibrahim Moukaiteb

Berlin

Journaliste Iraqien

  1. Issam al-Yassiri

Damas

Vice Présidente de DCHR

  1. Me. Razan Zaitouna

Algérie

journaliste

  1. Ghania Mouffok

Algérie

Journaliste                                         

  1. Ihsen El-Kadhi

Algérie

Militant DH

  1. Larbi Alili

Arabie Saoudite

Militant de la société civile

  1. Mohammad Ibrahim al-Jabr

Suisse

Entrepreneur – Suisse

  1. Bassel Shalhoub

Jordanie

Journaliste et poète

  1. Mahmoud al-Najjar

Maroc

Journaliste correspondant

  1. Mohammed al-Kadi

Arabie Saoudite

Prof. D’université et membre d’ACHR

  1. Matrouk al Faleh

Syrie

Pédiatre

  1. Dr. Likaa Abo Ajeb

Syrie

Ex- Président de HRAS

  1. Me. Haytham al-Maleh

Suède

Président DCTCRS

  1. Naser al-Ghazali 

 

 
Presseerklärung

Tunesien: Die Schraube der Repression wird weiter angezogen

 
„Das tunesische Observatorium für Demokratie und Menschenrechte“ beobachtet mit großer Sorge die jüngste Entwicklung der Menschenrechtslage in Tunesien. Seit dem eine »Bewaffnete Gruppe« Ende vergangenen Jahres 2006 und Anfang 2007 mit der tunesischen Staatsmacht Schießereien geliefert hat, häufen sich weiterhin Verhaftungen von Bürgern, die die elementarsten Regeln der Achtung der Menschenwürde verletzen: Entführungen auf offener Straße oder am Arbeitsplatz, nächtliche Verhaftungen am Wohnort durch bewaffnete Männer, die weder ihre Identität noch den Dienst, für den sie arbeiten, angeben. Haftbefehle werden im Allgemeinen nicht ausgestellt. Der Haftort wird den Familienangehörigen nicht genannt, so dass diese angesichts der vielen von entführten Bürgern und « Verschwundenen » im Laufe dieses Krieges und bis zum heutigen Tage in größter Sorge sein müssen. Ihnen bleibt also nichts anderes übrig, als sich dem Kampf der Familienangehörigen anzuschließen und in Kommissariaten, Gendarmeriebrigaden, Milizlokalen, Polizeikasernen und Haftzentren des DST auf die Suche zu gehen. Zumeist ist es allerdings das Opfer selbst, das aus der Haft heraus mit der Hilfe eines Anwalts oder eines Familienangehörigen eines anderen Häftlings seine Familie über seinen Haftort benachrichtigt. Die Folter wird nicht nur im « Kampf gegen den Terrorismus » eingesetzt, sondern bei fast allen Festnahmen und Verhaftungen durch einen Mitarbeiter eines der Sicherheitsdienste. Ein tunesischer Rechtsanwalt stellte fest: « Die Folter ist zu einer Art Gewohnheitsrecht geworden. Es wird aus Gewohnheit, geradezu automatisch gefoltert. » Trotz Hunderten von Fällen, in denen bekanntermaßen gefoltert wurde, wird von staatlicher Seite keine ernsthafte Untersuchung angestrengt, und keine einzige Strafe wurde gegen einen Folterer verhängt. Unter dem Deckmantel des Terrorbekämpfungsgesetzes wurden im Januar und Februar 2007 über 200 Urteile in verschiedene unfairen Prozessen  gegen vermutlich unschuldige Häftlinge verkündet. Die Lage in den Gefängnissen ist katastrophal. In zahlreichen Aussagen beklagen Häftlinge und Rechtsanwälte die fürchterlichen Haftbedingungen: Überbelegung, Krankheiten, Unterernährung und Gewalt gegen politischen Gefangenen. So wurden in vergangenen Februar drei politische Gefangene von der Gefängniswachleute (Mohamed Abbou, Ayman Dridi und Ridha Boukadi) von den Gefängniswachleute verprügelt und schikaniert. Diese unmenschlichen Zustände in den Gefängnissen führten im letzten Jahre zu vielen Todsfälle. Den Gefangenen bleibt nichts anders übrig  als ihre Rechte mit dem Hungerstreik zu bekämpfen. Das Phänomen „Hungerstreik“ hat sich letzter Zeit in Tunesien sehr häufig wiederholt und das gespannte politische Leben überschattet. Dabei unterteilen sich die Hungerstreikenden in: politischen Gefangenen, Wissenschaftlern und Journalisten. Um die unabhängigen Nichtregierungsorganisationen an ihrer Arbeit zu hindern und die tunesische Liga zur Verteidigung der Menschenrechte zu isolieren, verkündete  am 17 Februar 2007 die tunesische Justiz, bekannt für ihre Staatshörigkeit  das Urteil gegen die LTDH. So entschied ein Strafgericht in der Hauptstadt Tunis  einen Nationalkongress der (LTDH) Tunesische Liga für die Verteidigung der Menschenrechte zu verhindern, nachdem einige angebliche LTDH- Mitglieder, die Verbindungen zu den Behörden haben sollen, Beschwerden gegen den Vorstand eingelegt hatten. Sie erhoben den Vorwurf, im Zuge der Umstrukturierung und des Zusammenschlusses verschiedener Zweigstellen der LTDH vom LTDH- Vorstand rechtswidrig aus der Organisation ausgeschlossen worden zu sein. Der Prozess wurde mehrmals verschoben. „Das tunesische Observatorium für Demokratie und Menschenrechte“  1 – fordert die tunesischen Behörden auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation der Menschenrechte im Land zu verbessern und sie mit tunesischem Recht und mit internationalen Abkommen in Einklang zu bringen, die Tunesien unterzeichnet hat. 2 – Ruft alle Menschenrechtsorganisationen auf, gegenüber der tunesischen Regierung die tiefe Besorgnis der internationalen Gemeinschaft über die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen im Land auszudrücken. 3 – fordert die tunesische Regierung auf, die Freilassung alle politischen Gefangenen in Tunesien und die Haftbedingungen in die tunesischen Gefängnisse auszubessern. 10.März 2007 Das tunesische Observatorium für Demokratie und Menschenrechte E- Mail:        info@tunis-online.net Homepage: www.tunis-online.net * Mit der Verbreitung / Veröffentlichung diese Nachrichten werden sie den Opfern des tunesischen Regimes unterstützen

U.S to release Tunisian held in Guantanamo, London-based humanitarian group says

The Associated Press Friday, March 9, 2007

TUNIS, Tunisia: The U.S. government has agreed to free a Tunisian citizen being held at Guantanamo Bay, an official for a London-based group working on behalf of prisoners said Friday. Abdullah bin Omar is among about 80 detainees who have been cleared for release or transfer from the Guantanamo Bay prison by a U.S. military review panel, said Christopher Chang, an official with the group Reprieve. Bin Omar is one of 12 Tunisian citizens held in Guantanamo, according to documents released by U.S. authorities. Reprieve represents four of them, including bin Omar. The group received word of the release in a message from Guantanamo authorities, Chang said. The message did not say bin Omar was innocent, only that he did not represent a threat, according to Chang. During his four-day visit to the North African nation, Chang and a lawyer for the organization visited the families of three other Tunisian detainees: Hisham Sliti, 40, Adel Hakeem, 41, both arrested in Afghanistan in late 2001 and held in Guantanamo Bay since early 2002, and Adel Mabrouk. The families « are convinced their children who are detained at Guantanamo didn’t do anything, » Chang told The Associated Press. « We, too, are convinced that they are innocent, » he said.


 

HOMMAGE A MAYA JRIBI

Par Noura BORSALI

 

A l’occasion de ce 8 mars 2007, je voudrais adresser à Maya JRIBI un hommage. Elle est aujourd’hui la première femme tunisienne à diriger un parti politique, et a fortiori un parti d’opposition. Au-delà des divergences qui pourraient nous séparer, cet hommage est une reconnaissance de sa valeur tant politique qu’humaine. Nous avons fait un parcours ensemble et j’ai gardé de Maya le souvenir d’une femme efficace, sincère et surtout discrète. Son élection à la tête du PDP est un événement qu’on a -hélas- cherché à passer sous silence. C’est pourquoi je lui dédie ce texte en signe d’amitié et de reconnaissance. Le chemin qui mène à la démocratie est long et plein d’embûches. Nous le ferons ensemble au-delà de nos différences d’appréciation et d’approche de nos réalités politiques. Car nos différences sont nos seules richesses. Bonne fête Maya.

 

 

MAYA JRIBI, PREMIERE TUNISENNE

A LA TETE D’UN PARTI POLITIQUE

 

« Je n’ai pas le sentiment d’être une exception dans un univers différent »

 

Par Noura BORSALI

 

Petite et d’apparence frêle (elle n’aime pas ce qualificatif), fraîchement jeune (46 ans) pour cette consécration de sa carrière de militante politique au sein d’un parti d’opposition, Maya Jribi est devenue, depuis le dimanche 24 décembre 2006, la première femme en Tunisie à la tête d’une formation politique et la deuxième au Maghreb à diriger un parti à majorité d’hommes, après l’Algérienne Louisa Hanoune.

Née à Bouarada de père originaire de Tataouine et de mère algérienne, et habitant depuis toujours Radès, Maya tient à cette richesse des appartenances à de multiples espaces. « J’ai une dimension maghrébine », souligne-t-elle en riant.

Biologiste de formation, ayant accompli, de 1979 à 1983, ses études supérieures à la Faculté des sciences de Sfax, elle fait partie des structures clandestines de l’UGET, de la section de Sfax de la Ligue tunisienne des droits de l’Homme et collabore à l’hebdomadaire indépendant « Er-raï », puis à « el Mawkef ». Après avoir été responsable à l’UNICEF pendant cinq ans, de 1986 à 1991, du « fund rising » de la communication, elle rejoint, à partir de 1991, l’Institut Laamouri, Bureau d’études et de marketing en tant que chargée d’études pour devenir, à partir de 2001, directrice générale et spécialiste en études qualitatives.

Discrète et persévérante, elle a sillonné un long parcours de militantisme en s’engageant dans différentes associations. Du souffle, la nouvelle Secrétaire Générale du parti en a eu et en a encore.

Elle fait partie, au début des années quatre-vingt, du groupe d’études sur la condition féminine du Club culturel Tahar Haddad, fonde, avec d’autres, l’association de recherches sur les femmes et le développement (AFTURD) et s’active dans l’association de lutte contre le cancer. « J’ai une fibre sociale, nous dit-elle. J’ai participé à des activités sociales souvent informelles et à la mise en place de projets à caractère social comme celui d’aide aux femmes démunies de Mellassine ».

En 1983, elle crée avant ses camarades le Rassemblement Socialiste Progressiste dont elle devient, depuis 1986, un membre dirigeant et l’une des rares femmes à siéger à son bureau politique.

Né en 1983 « Rassemblement socialiste progressiste » dit RSP, le parti deviendra en 2002, par la force des temps qui changent, « Parti démocratique progressiste » (PDP) en épousant l’économie de marché mais sans renoncer toutefois à l’idée de progrès social.

Ce parti -vieux de vingt-trois ans- connut, à travers son parcours, des moments de gloire, des désillusions, des soubresauts, des départs et des ralliements qui l’ont aussi bien affaibli que fortifié. Disciplinée, Maya Jribi traverse cette longue trajectoire en tentant de préserver le parti devenu légal en 1988 contre les intempéries du monde et des nouvelles réalités du pays.

Avec ses camarades et surtout son « compagnon de route », comme elle le dira elle-même Néjib Chebbi, elle trace de nouvelles orientations au gré des évolutions de l’environnement qui les entoure, tantôt coopératif, tantôt hostile et de tant d’événements nationaux et internationaux qui souvent mettent à l’épreuve ses certitudes et bouleversent ses repères.

Qu’importe ! Son parti est appelé à s’y adapter en cherchant de nouvelles voies, de nouveaux discours et de nouvelles alliances. D’un parti de gauche teinté de nationalisme, il s’ouvre à d’autres tendances telles que celle dénommée « La gauche islamique ».

Maya Jribi est, selon bon nombre de ses camarades, la femme du consensus, à l’écoute des différentes composantes de son parti appelées à cohabiter grâce à une démocratie interne parfois difficile à réaliser.

L’histoire de son parti, rappelle-t-elle, est celle d’un parcours collectif basé sur la réunion des forces de gauche et, plus tard, ouvert à d’autres tendances unies autour d’une plateforme politique. L’heure est au dépassement de l’idéologique et du culturel. « Je voudrais, nous dit-elle, incarner et consolider une vision d’un parti programmatique éminemment politique, dépassant l’idéologique. Il s’agit de faire des différents courants culturels des éléments de force et non de discorde ». Des divergences ? « Il en existe, renchérit Maya, car le parti est traversé par différentes manières de voir la société. Mais, je plaide pour un pacte démocratique qui soit à la base du travail en commun ».

Ferme mais pas du tout autoritaire, Maya Jribi tient à être la représentante de tous dans ce parti en perpétuelle mutation. « Je voudrais travailler en équipe tout en préservant mon individualité et en jouant mon rôle de Secrétaire générale», dit-elle.

 Responsable des structures lors du précédent mandat, elle retiendra la réflexion d’un de ses amis : « Les structures mènent toujours à la première responsabilité. Alors, la candidature est ouverte », nous rapporte-t-elle en riant.

Etre la seule femme dans une réunion d’hommes ne l’a jamais indisposée. Mais, cela la désole car « je suis féministe  et je continuerai à défendre le principe de l’égalité entre les sexes », tient-elle à souligner. « J’ai longtemps été la seule femme membre du B.P. Mes camarades s’expriment toujours en employant des expressions comme « mes frères » ou le masculin pluriel. Alors, à chaque fois, je réagis en leur rappelant que je suis là », dit-elle le sourire aux lèvres. « Mais, ne vous inquiétez pas, il y aura des femmes au prochain Bureau Politique », promet Maya.

Aussi projette-t-elle de fructifier le nombre d’adhésions féminines à son parti lors de son mandat. « Je me positionne comme une femme politique et non comme une femme parmi des hommes politiques et j’agis comme une femme politique. Je n’ai pas le sentiment d’être une exception dans un univers différent. Je suis là où je dois être et, avec mes collègues, je travaillerai dans une ambiance collégiale ».

Quant à sa candidature -sans concurrent- au poste de première responsable du parti, une seule voix Ammar Hamdi (de Kasserine) a exprimé des réserves « J’ai appelé ce militant pour le remercier de la clarté de sa position et pour lui dire qu’étant maintenant la S.G. du parti, je compte travailler avec tout le monde ».

Qu’est-ce qui a plaidé en faveur de sa candidature ? Est-ce, comme certains le disent,  son rapprochement de Néjib Chebbi jamais démenti depuis vingt-trois ans?  « Non, je ne le pense pas. Il me semble que c’est mon caractère fédérateur qui a joué en faveur de l’adhésion à ma candidature. Je demeure très proche des militants du parti. Et aussi la ligne politique que j’ai défendue lors de ma campagne électorale. Néjib Chebbi demeure, pour moi, un compagnon de route avec lequel je partage la même vision politique ».

Cette nouvelle fonction de « responsable des relations internationales et arabes » attribuée par le congrès à l’ex-S.G. affaiblit-elle sa fonction ? « Non, être S.G., c’est être représentant du parti au niveau de toutes les instances. C’est être son porte-parole. C’est suivre de près toutes les affaires internes du parti tant sur le plan organisationnel que celui de l’élaboration des programmes et des positions. Je pense assumer pleinement ce rôle. Cette question n’est pas l’objet d’ambiguïté au sein du parti ». Cette nouvelle attribution est d’abord, renchérit-elle, « un hommage à Néjib Chebbi et aussi une manière de faire valoir ses capacités et son expérience dans la perspective de défendre les positions du parti à l’extérieur et à l’intérieur du pays. Ceci renforcera notre formation politique en ne faisant de l’ombre ni à ses structures ni à sa S.G. qui n’entend pas céder ses prérogatives à d’autres.  Je prône la direction collégiale, l’élaboration collective des positions. Toutefois, j’entends exercer mes prérogatives de première responsable comme il se doit de le faire. »


 
 

LA  FEMME  DE  CHEZ  NOUS

 

BALHA BOUJADI

 

Quand le 8 mars arrive chaque année avec son lot d’espoir pour les femmes du monde qui ont tellement souffert de discrimination et d’oppression, j’observe autour de moi, dans cette terre arabe, et je ne vois rien qui peut évoquer l’espoir, je ne vois que des villes cimetières où des couples bizarres, des morts-vivants qui s’entassent dans leurs baraques comme des bestioles sans éprouver ni amour ni envie de vivre.

 

Toutes ces villes grisâtres succombent sous le jougs des imams qui nous bombardent avec leurs tirades de mauvais goût sur la suprématie des hommes sur les femmes, et moi, le simplet, quelqu’un qui prend la vie telle comme elle vient, je  ne comprends pas comment une personne (homme ou femme) qui passe neuf mois dans les entrailles de sa mère (l’homme n’y passe pas dix ni douze), ensuite, cette personne se rend compte que sa vie n’a pas de sens si elle ne s’associe pas avec une autre personne du sexe différent, et au lieu d’harmoniser cette vie commune, voilà que l’homme terrorise et l’humilie la femme car il possède un peu plus des muscles, oubliant la règle naturelle et fondamentale de la dualité : la vie et la mort, l’ange et le diable, le paradis et l’enfer, le jour et la nuit… tout est en double, aucune exception sauf le Bon Dieu.

 

A partir de ce constat je ne comprends pas comment ces imams qui infectent notre existence par leurs discours haineux et qui nous matraquent par des arguments sordides sur l’hégémonie naturelle du sexe masculin, alors que sans la femme, ce sexe ne peut pas survivre très longtemps…

 

Tout le monde sait qu’avant l’Islam la condition des femmes était horrible, le père enterrait sa propre fille vivante pour s’en débarrasser, L’homme épousait une dizaine des femmes épouses et il a le droit sur toutes ses femmes esclaves, elles n’avaient aucun droit (même pas la moitié de la part d’héritage de son frère comme c’est le cas en Islam)… Tout le monde sait qu’après l’Islam la condition de la femme s’est amélioré par rapport à ce qu’elle était, mais elle demeurait inférieure, car dans la culture de l’époque les classes sociales, les différences raciales, l’esclavage, l’infériorité des non musulmans… toutes ces choses ont été vécues normalement, et l’apport de l’Islam, par rapport à cette situation était révolutionnaire. Cependant les reformes sont restées figées depuis la mort du prophète, car nos doctes et nos théologiens n’ont jamais osé comprendre la loi physique de la relativité et la loi sociologique du contexte.

 

Pourtant, même les petits gosses savent que leur époque est systématiquement différente  de celle de leurs parents, l’apport du progrès scientifique et culturel est de plus en plus riche et varié, et par conséquent tout ce qui était tabou il y’a cinquante ans peut devenir une simple banalité aujourd’hui, alors que dire de 15 siècles depuis l’apparition de l’Islam.

 

Depuis quinze siècle les censeurs de nos consciences ont juré de faire appliquer l’Islam tel qu’il était, pure et dure, comme il a été vécu aux temps du prophète… gare à celui ou à celle qui ose critiquer une seule syllabe… gare à celui ou à celle qui pense retoucher une consigne ou interpréter une loi divine, L’Islam possède son miracle, et son miracle est le Coran, et comme les miracles sont au dessus de l’esprit humain, l’homme doit connaître ses limites et s’abstenir à penser et à interpréter, puisque tout y est dans le livre sacré, même la façon de manger, de se laver et de s’accoupler… 

 

C’est pourquoi quand on voit ces Talibans d’Afghanistan ou ces chiites irakiens qui se cognent la tête avec des chaînes de fer, on croyait voir des personnages sortis directement d’un film historique ou d’un péplum. L’histoire a été figée dans le temps et dans l’espace et le résultat est devant nous, on voit tous les jours des gens qui vivent dans des villas superbes, qui conduisent des belles voitures et qui cajolent avec les claviers de leurs ordinateurs mais qui, au fond, pensent et agissent de la même façon que leurs aïeux d’il y’a 15 siècles… on appelle ça nos «racines» inébranlables («Assala»), notre identité historique («haouya») et notre unique trésor que les autres communs des mortels veulent, d’après nos imams, s’en approprier pour nous dépourvoir de cette richesse / misère.

 

Ce «trésor» divin nous interdit d’évoluer comme les autres peuples, eux ils ont réussi à s’émanciper des dogmes et des doctrines moyenâgeux, ils vivent dans des systèmes démocratiques gouvernés par des hommes avec des lois humaines qui changent en fonction du contexte et de l’évolution des mentalités, alors que chez nous on savourent des systèmes dictatoriaux gouvernés par des demi dieux qui ne commettent jamais d’erreurs et qui sont entourés des livres jaunes et des imams barbus et turbannés sortis des cavernes de Tora Bora qui font et défont la guerre et la paix, les lois et les fatwas.

 

Eux ils ont libéré leurs femmes, ils ont inventé le 8 mars pour évaluer chaque année ce qu’ils ont fait et ce qui reste à faire afin que cette personne, qui sans elle la vie n’a pas de sens, puisse s’épanouir et être vraiment égale à l’homme.

 

Eux ils volent avec deux ailes forts et libres vers la liberté et l’égalité, alors que nous on trébuche et on chancelle comme des boiteux incapables de faire cent mètre sans nous casser la gueule. 

 

La femme de chez nous n’a pas besoin d’un 8 mars, il lui faudrait sept jours sur sept pour arriver à s’émanciper de ce « Chahrayar » et de ce « Si Essayed » et des autres esclavagistes qui habitent nos consciences… 

 

La femme de chez nous continue à avoir honte de son corps, elle cache ses cheveux, ses jambes, ses yeux… elle est la honte de la famille et d’une société hypocrite qui ment, qui trompe, qui vole et qui dévore ses propres enfants… une société  qui fabrique des esclaves au nom du sacré, et qui martyrise des assassins au nom de la foi…

 

La femme de chez nous, s’engouffre dans le néant pour servir des idéaux machistes enracinés dans les livres sacrés lus et inculqués hors du contexte et hors de l’histoire…

 

La femme de chez nous a besoin de tous ceux qui croient en l’homme plus que ceux qui croient aux anges, et tout dépend d’elle, c’est elle qui doit prendre conscience et dire ce « non » fatal en regardant aux yeux de ses despotes qui la considèrent tout juste un objet sexuel à utiliser comme des mouchoirs à papier.

 

 

BALHA BOUJADI, le 8 mars 2007

 

balhaboujadi@yahoo.es   


 

Dali Jazi : La Tunisie et la modernité, de Bourguiba à Ben Ali

 

 
Il n’est pas aisé de faire dans une interview le bilan de cinquante ans d’indépendance. Mais le président du Conseil Economique et Social, Monsieur Dali Jazi, a plus d’une corde à son arc. Homme politique de premier plan —dans l’opposition et au gouvernement—, juriste et politologue de profession, Dali Jazi fait ressortir la quintescence des grandes réformes et les faiblesses aussi, de la Tunisie de ces cinquante dernières années. Le fil rouge étant toujours la modernité tant rêvée et ensuite servie par les militants et les dirigeants de la Tunisie indépendante. Jeune adolescent, quels souvenirs gardez-vous de la marche de la Tunisie vers l’Indépendance? A l’indépendance du pays, j’étais un jeune adolescent. Etant né dans un milieu familial culturellement ouvert d’esprit et sensible au patriotisme, j’ai beaucoup de souvenirs de cette époque qui avait représenté énormément pour moi, ma famille et tous les Tunisiens, qui attendaient de l’Indépendance un climat politique nouveau, mais surtout un développement du pays qui allait permettre la réalisation de toutes ces espérances accumulées par des années de combat. L’un de mes souvenirs politiques les plus marquants a été la mort de Moncef Bey. J’ai le souvenir très précis de mon père dans un grand état d’excitation. Il était venu à Tunis pour assister à ses funérailles et à son retour à Nabeul il n’a cessé de nous parler de ces funérailles extraordinaires et du Bey martyr et populaire qu’a été Moncef Bey. Il y a bien sûr aussi le retour de Bourguiba, tout à fait exceptionnel. L’acte fondateur de l’Indépendance a été certes signé le 20 mars 1956 mais la manifestation populaire de l’Indépendance tunisienne a été, sans conteste, le retour de Bourguiba le 1er juin 1955. De ce point de vue-là, je considère, cinquante ans après, que ceux qui ont mené la Tunisie dans la lutte nationale, dans la conclusion de l’Indépendance et la reconstruction de l’Etat tunisien, n’ont pas déçu. Le mouvement destourien a été une école de pensée, de formation du sentiment patriotique et un cadre d’enracinement de la jeunesse tunisienne dans son histoire et son patrimoine. Notre pays est situé au point de resserrement de la Méditerranée entre l’Afrique et l’Europe, entre l’Est et l’Ouest. Cette position géographique nous a donné une histoire de trois mille ans particulièrement brillante. Notre pays a fait une grande partie de l’histoire de la Méditerranée. C’est pour cela que nous avons toujours eu un grand rayonnement en Afrique et dans le Monde arabe. Plus généralement, comment analysez-vous aujourd’hui les conditions historiques et politiques qui ont permis l’avènement de l’Indépendance? La Tunisie a obtenu son Indépendance le 20 mars 1956. Permettez-moi de vous dire que ce n’était pas le fruit du hasard. Déjà en 1881, quand la France a envahi la Tunisie, il s’est développé une résistance armée à Gabès, à Sfax, dans les zones tribales à la frontière algérienne. Il y a eu une résistance politique et intellectuelle à l’occupation française dès 1891, notamment par le combat d’un grand intellectuel et d’un père du nationalisme tunisien comme le fut Ali Bach Hamba. En Tunisie, en fin de compte, rien n’a jamais été extrême. Il y a eu une résistance armée, un combat politique, mais tout s’est fait dans la modération ou d’une façon épisodique. Tout cela constitue les sources de l’Indépendance de la Tunisie. Le contexte international avait, aussi, beaucoup aidé à cela. Après la deuxième guerre mondiale, la Charte des Nations Unies, créées en 1945, et la Déclaration universelle des Droits de l’Homme en 1948 avaient posé des principes nouveaux. Le Président des Etats-Unis, Wilson, avait fait des promesses au monde qui avaient fait naître l’espoir dans tous les pays soumis à la domination étrangère. Le principe du droit des peuples à disposer d’eux-mêmes a été un nouveau ressort qui a permis à la lutte de libération nationale de reprendre un nouveau souffle. La France, elle-même, avait contribué de façon indirecte à l’Indépendance de la Tunisie. La France de la Quatrième République était une France malade. Les gouvernements duraient ce que durent les roses, l’espace d’un matin. Quels impacts sur la Tunisie? Le développement de cette instabilité dans la vie politique française ne pouvait pas ne pas avoir d’effets sur les pays soumis à son protectorat. La France a aussi subi de grands revers militaires en Indochine, notamment avec la défaite de Dien Bien Phu, ce qui a amené un homme particulièrement génial dans l’histoire de la vie politique française, Pierre Mendès France, après avoir conclu à Genève la paix avec l’Indochine, à venir rapidement à Tunis prononcer un discours devant Lamine Bey le 31 juillet 1954, pour proclamer le droit de la Tunisie à l’autonomie. A ce moment-là l’histoire s’était accélérée : l’autonomie interne, le 3 juin 1955, et l’Indépendance de la Tunisie, le 20 mars 1956. Hélas ces années-là ont été marquées par un conflit interne à la Tunisie et plus précisément encore au Néo-Destour. Il y avait ceux qui considéraient l’autonomie interne comme un pas en arrière et ceux qui considéraient que c’était un pas en avant vers l’Indépendance totale. Il y a eu, en fin de compte, le grand déchirement entre Bourguiba et Ben Youssef dans une lutte, sans merci, pour la prise du pouvoir. Ce conflit a laissé de grandes traces qui n’ont été définitivement effacées, à mon sens, qu’après le 7 novembre 1987, quand le Président Ben Ali a réhabilité Ben Youssef et les Yousséfistes et l’a décoré, à titre posthume, du Grand Cordon de l’Ordre de l’Indépendance et fait rapatrier sa dépouille pour l’enterrer dans le carré des martyrs. Il a permis à d’autres militants en exil de finir leurs jours en Tunisie… Enfin, comment ne pas évoquer avec respect la mémoire de Tahar Ben Ammar, Premier ministre, Mongi Slim et Si Laziz Jellouli, ministres d’Etat. Ce furent les acteurs de la dernière heure et de très grands patriotes. L’Indépendance de la Tunisie, c’est aussi le courage de Moncef Bey, roi-martyr de la cause nationale. C’est également l’inlassable dévouement patriotique de son Premier ministre, Si M’hamed Chenik. Car, il ne faut pas l’oublier, le moncéfisme a été une composante du nationalisme qui a évité la marginalisation du Néo-destour au temps de la répression. L’Indépendance, c’est enfin les mémoires de Pierre Mendès France et d’Alain Savary qui ont eu une brillante vision post-coloniale et une grande amitié pour la Tunisie. Pour ces deux-là, le Néo-Destour et Bourguiba ont toujours eu un profond respect. Que retiendra l’histoire, selon vous, de ce demi-siècle d’Indépendance? Cinquante ans après, on peut analyser les choses autrement, au-delà des souvenirs personnels. Je voudrais, en tant que politologue et juriste, faire un peu abstraction de mes engagements personnels pour essayer d’analyser ces cinquante ans. Que voulez-vous dire par engagement personnel? Je suis entré au parti Néo-Destour en 1963. Je l’ai quitté en 1971 à la suite du Congrès de Monastir. Quelques années après, en 1978, j’ai fait partie du groupe fondateur du Mouvement des Démocrates Socialistes. Nous avions jugé que le régime de Bourguiba était en train de dévier de tout ce qui avait constitué les principes du Néo-Destour et des principes du mouvement culturel et politique qu’a été le Destour. La situation politique du pays s’est gravement dégradée. Après le 7 novembre 1987, j’ai fait partie de ceux qui ont considéré que le Président Ben Ali, dans sa Déclaration du 7 Novembre, a réhabilité toutes les revendications qui étaient les miennes et tous les principes auxquels j’étais attaché. On était à la veille d’une ère nouvelle qui allait apporter des réponses à nos angoisses des dix-sept dernières années, de 1970 à 1987. J’ai trouvé qu’il était tout à fait naturel de me joindre au Président Ben Ali, puis au RCD, pour faire partie de cette évolution. Cela est mon engagement personnel. Mais, par delà cela, je suis politologue et juriste de profession. J’ai été pendant dix-neuf ans professeur agrégé de droit public. J’ai le plaisir de voir que beaucoup de nos ministres, ambassadeurs et hauts cadres ont été, par le fruit du hasard, mes anciens étudiants. Alors je me dois d’avoir un peu de recul pour analyser ces cinquante dernières années. Que doit-on retenir de ces trentes première années ? Les trente premières années de l’Indépendance ont été caractérisées par trois facteurs positifs essentiels dont nous vivons encore aujourd’hui les bienfaits. En 1958, le Président Bourguiba avait décidé, avec une pléiade de hauts cadres, du ministère de l’Education nationale, tous d’anciens Sadikiens (ce qui souligne encore le rôle du Collège Sadiki dans l’histoire de la Tunisie depuis sa création en 1875) de créer un système éducatif généralisé, à la fois ouvert aux garçons et aux filles dès l’âge de six ans. De 1958 à nos jours, cela a incontestablement ouvert des portes extraordinaires devant la soif des jeunes Tunisiens et de leurs familles d’accéder à l’éducation. Cet effort de scolarisation a permis de réaliser la profonde aspiration des Tunisiens à l’éducation et de doter le pays des cadres dont il avait besoin. Ainsi, la Tunisie peut se prévaloir, aujourd’hui d’avoir 99,99% de ses enfants scolarisés, de façon quasi- égale pour les enfants des deux sexes. Le deuxième facteur a été ce que l’on appelle communément la libération de la femme par l’adoption d’un Code du Statut Personnel réellement révolutionnaire et la mise en place d’une politique de planification familiale audacieuse. En fin de compte, le 13 août 1956, moins de cinq mois après la conclusion de l’Indépendance de la Tunisie, Bourguiba était beaucoup plus pressé de réformer la société que de réformer le système politique. Une monarchie qui avait 250 ans et 19 monarques, mais en fait un seul Bey populaire : Moncef Bey . Vouloir la bousculer et lui substituer une république était en fait une chose aisée. Il lui a semblé, à juste titre, qu’il était plus urgent de s’attaquer à la réforme de la société qu’à celle du système politique. Ainsi, une des premières mesures prises par l’Etat national renaissant a concerné la condition de la femme. Le nouveau Code du Statut Personnel, ainsi que les textes juridiques qui l’ont complété, ont instauré, pour l’essentiel, l’abrogation de la polygamie, le mariage civil obligatoire, la suppression de la répudiation au profit du divorce par voie judiciaire . Il a introduit des modifications concernant la garde des enfants et la pension alimentaire. Il a ainsi, équilibré le rôle des époux dans la conduite des affaires de la famille. Il a fallu un grand courage politique pour le faire . La preuve : la Tunisie demeure encore, hélas, le seul pays arabe et musulman à avoir un code de cette qualité, qui avait révolutionné à ce moment-là la société et la famille, mais qui aujourd’hui paraît comme une chose tout à faire naturelle dans notre quotidien. Ce code nouveau a permis à la famille de s’épanouir, notamment par l’adoption d’autres mesures telle qu’une politique de planification familiale et la limitation des indemnités familiales à un nombre d’enfants déterminé pour inciter les familles à s’en tenir à un cadre familial relativement restreint. Si Bourguiba avait attendu plus longtemps, il n’aurait pas pu le faire. S’il avait voulu faire un référendum, il l’aurait perdu. Un autre dirigeant du Néo-Destour aurait-il pu faire ce qu’a fait Bourguiba ? Pour le Code du Statut Personnel, je ne le crois pas. Il fallait avoir ce courage politique et cette vision exceptionnels. De plus, le CSP a une histoire qui n’est connue que de quelques initiés. A l’indépendance, Bourguiba est devenu premier ministre en avril 1956. Il avait dans son gouvernement un certain nombre de jeunes, notamment M. Ahmed Mestiri au ministère de la Justice. Ahmed Mestiri est venu un jour lui parler d’un projet de Code de la famille qui avait été élaboré jadis par le Mufti Abdelaziz Jaïet avec Othman Kaak. Le Cheikh Jaïet n’a pas pu voir aboutir son projet. Quand M. Mestiri a été nommé ministre de la Justice, son oncle, M. Moncef Mestiri, qui appartenait au Vieux Destour, et qui n’était pas en très bons termes avec son neveu parce qu’il faisait partie des jeunes loups du Néo-Destour, était allé quand même le féliciter et lui a remis ce code, élaboré par Cheikh Jaïet, qui n’était, en fin de compte, qu’une compilation des jurisconsultes malékites et hanafites sur le statut de la famille. Il avait demandé à son neveu, si l’occasion lui était donnée, d’essayer de reprendre ce projet de code. Quand Ahmed Mestiri en a parlé à Bourguiba, celui-ci a sauté sur l’occasion et lui a dit : “Mais on va faire un code de la famille”. Si Bourguiba a repris à son compte l’idée d’un code de la famille tel que l’imaginait jadis Cheikh Jaïet, il en a bouleversé tout le contenu et c’est là qu’il s’est mis à définir les axes nouveaux qui ont été ceux du CSP par la suite. Les rédacteurs du CSP, pendant les jours et les nuits qui ont précédé le 13 août 1956, étaient MM. Ahmed Mestiri et deux magistrats de son cabinet, Hamadi Ben Slama et Mahmoud Annabi. Sur certains points, et sans divulguer la nature de leur projet, quand ils voulaient vérifier la compatibilité entre le futur code et les dogmes de l’Islam, ils demandaient l’avis du Cheikh Fadhel Ben Achour. Ce qui fait que le CSP, à la minute où nous en parlons, est tout à fait conforme aux règles de l’Islam. Seulement l’Islam est tellement divers et varié dans les dogmes , les rites et les interprétations des uléma qu’en fin de compte on peut y trouver tout ce qui vous convient, à la condition de savoir ce que vous voulez. Et quand vous savez ce que vous voulez, vous y trouvez la disposition et la justification pour dire que c’est parfaitement conforme à l’Islam. C’est ce qui a été fait pour le CSP. Et il n’y avait que Bourguiba pour avoir le courage politique de le faire. Et à part la généralisation de l’enseignement et la libéralisation de la femme? Le troisième facteur, c’est l’enracinement dans la conscience des Tunisiens des valeurs de progrès et de modernité. J’attache beaucoup d’importance à cet aspect des choses, parce que la vie des peuples ne consiste pas seulement à naître et mourir, à recevoir une instruction et travailler. C’est aussi acquérir une formation intellectuelle et spirituelle qui guide leur vie, qui guide leurs pas. En fait ces valeurs de progrès et de modernité, au cours des trente premières années de l’Indépendance, ont constitué l’essentiel du discours politique dominant, véhiculé par une élite au pouvoir issue du prestigieux Collège Sadiki— fondé par Kheireddine à la fin du XIXème siècle— mais élite formée également dans des universités françaises. Ces valeurs ont été au centre d’une éducation sociale qui a donné au pays une élite particulièrement éclairée. Et les choix faits pendant les trente premières années en matière d’éducation, de santé, de culture ont été des choix fondamentaux pour la Tunisie. Que pensez-vous de la politique religieuse de Bourguiba? Est-il allé trop loin ou pas assez? Bourguiba a osé. Il a osé combattre, surtout, tous les archaïsmes. Attention, Bourguiba n’a pas combattu l’Islam, mais les archaïsmes qui étaient liés à l’Islam, ou l’utilisation qui a été faite de l’Islam dans la société. Il a combattu le maraboutisme, l’obscurantisme et la violence au nom de l’islam. C’est vrai, Bourguiba a incité les gens, pendant le mois de Ramadan, à ne pas jeûner pour ne pas entraver l’action de développement. Il est peut-être allé un peu loin, mais il n’a jamais forcé personne à manger. L’essentiel était que ceux qui jeûnaient aient la force, par ailleurs, de produire suffisamment pour que l’action de développement continue. Bourguiba n’a jamais démoli une mosquée. Au contraire il ne s’en est jamais autant construit que lorsqu’il était Président de la République. Bourguiba a combattu tous les mythes qui étaient des déviations par rapport au corpus réel de la religion. Laissons ce qu’a fait Bourguiba et parlons d’aujourd’hui. Mais il n’ y a pas eu que des acquis positifs lors du règne de Bourguiba… Malheureusement toutes ces réformes fondamentales, de grande portée pour l’avenir du pays, qui ont été d’une perspicacité rare, ne doivent pas occulter l’envers de la médaille. Culte de la personnalité, pouvoir personnel, parti unique, présidence à vie, procès politiques, intolérance, guerre de succession ont mené le système politique, le grand âge aidant, vers le naufrage. De Gaulle a dit un jour : “La vieillesse est un naufrage”. Le 7 novembre 1987, le Président Ben Ali, en bon destourien, c’est-à-dire en bon lecteur de la Constitution, a appliqué la disposition qui faisait du Premier ministre le successeur du Président de la République en constatant la vacance du pouvoir. Quel est l’apport du Président Ben Ali à ce grand mouvement de réformes entamé dès 1956 ? La première leçon qu’a donnée le Président Ben Ali est une leçon de maturité politique jusque-là inconnue ou refoulée. Cette maturité s’est révélée à l’occasion d’une première succession à la Présidence de la République que tout incitait à craindre. Et c’est dans le respect de la légalité constitutionnelle et avec une rare civilité que le passage à la nouvelle République s’est effectué. Cet épisode récent de notre vie nationale est incontestablement la marque d’un pays qui a de grands acquis de civilisation. En outre, la Déclaration du 7 Novembre a répondu aux attentes d’une société en quête de changement :Démocratie, pluralisme, Droits de l’Homme, liberté, élections…sont devenus des maîtres-mots du nouveau discours politique, de nouveaux choix de société politique. Depuis le 7 novembre 1987, ayant été moi-même de très près associé à l’action du Président de la République, je pourrais dire quelles ont été les réformes chocs entreprises par le Président Ben Ali qui resteront dans son œuvre comme n’étant pas moins importantes que celles faites par Bourguiba. En s’additionnant aux trente premières années de Bourguiba, elles font, en fin de compte, les cinquante ans de l’indépendance de la Tunisie. Je voudrais retenir à l’avantage du Président Ben Ali une idée majeure, c’est celle d’avoir eu le courage de tenir en échec le fondamentalisme religieux et l’action terroriste qui en est souvent l’expression. Si Bourguiba a eu le courage de promulguer le CSP pour affirmer une modernité et s’opposer à tous les archaïsmes passés de la société, Ben Ali a eu un courage non moins important en s’opposant au fondamentalisme religieux. Il a voulu de cette façon préserver l’essence de l’Islam de toute altération ou utilisation partisane, mais il a voulu aussi sauvegarder la sécurité des personnes et des biens sans laquelle rien ne peut être construit : développement économique et justice sociale pour réaliser la croissance tout en résorbant la pauvreté, la marginalité et l’exclusion ; accès au savoir et à une éducation privilégiant la modération, l’ouverture, la tolérance et l’esprit de juste milieu. Le Président Ben Ali a voulu que le Pouvoir relève du droit et des principes démocratiques et républicains et qu’il ne soit pas dicté a partir des mosquées, comme on était en train de le voir, à ce moment là, un peu partout dans le monde : les mollahs qui gouvernaient en Iran, les Taliban en Afghanistan, les médersas au Pakistan, les jusqu’auboutistes d’Al Azhar et d’ailleurs. Que Ben Ali intervienne pour stopper cette dérive, cela était un acte salutaire. En quoi réside exactement le danger du fondamentalisme islamique? Il y a des lectures de l’Islam qui conduisent à la négation même de cette religion. Quand on voit ce qui s’est passé en Algérie pendant dix ans où près de deux cent mille personnes ont été tuées au nom de l’Islam! Ce sont des gens qui, dans une ignorance totale, ont utilisé l’Islam pour commettre le pire banditisme. Le fanatisme que l’on voit s’exprimer en Afghanistan, au Pakistan et dans d’autres pays encore, est-ce qu’il est une application des préceptes religieux? Ce ne sont que de l’intolérance et des conflits d’intérêts liés au pouvoir et à son exercice. Je crois qu’en Tunisie nous sommes d’accord pour considérer que chaque fois que l’on veut utiliser la religion à des fins politiques pour accéder au pouvoir ou pour le conserver, c’est toujours pour conduire au pire obscurantisme et aux pires violences. L’Islam est une croyance, une spiritualité, une civilisation qu’il ne faut pas laisser instrumentaliser par quelques illuminés, ou pis encore beaucoup d’ignorants, pour devenir une arme de combat politique ou une arme tout court pour tuer et massacrer. C’est là la supercherie des multiples mouvances ou chapelles fondamentalistes. Quelles sont les autres grandes réformes du Président Ben Ali? J’ajouterais un dernier point à l’actif du Président Ben Ali et non des moindres. C’est d’avoir conclu un accord de libre-échange et de partenariat avec l’Union Européenne. En apparence, cet accord est surtout de portée économique et douanière. Mais pour ceux qui savent c’était un grand choix de civilisation qui a été fait par le Président Ben Ali. Il a décidé d’armarrer la Tunisie au monde développé et démocratique. C’est un choix capital pour la Tunisie. La mondialisation économique allait nous imposer des partenaires. Nous avons choisi de nous allier aux démocrates et non aux dictateurs pour que la Tunisie, dans sa progression, aille vers la société démocratique. Nous n’allions pas nous allier à nos frères arabes ou musulmans, à l’autre bout du monde. Qu’avons-nous de commun avec eux par rapport à ce que la civilisation méditerranéenne a pu créer entre nous et l’Europe? La Tunisie, de par sa position géographique, devait être alliée à l’Europe. C’est ce que le Président Ben Ali a eu le courage et la perspicacité de faire. Quel regard portez-vous sur ces dix-huit dernières années ? L’œuvre de Ben Ali est considérable. Développement économique, action sociale, infrastructure, environnement, éducation…Tous les domaines ont figuré au chapitre des grandes réformes. Par ailleurs, le pays jouit d’une stabilité et d’une sécurité rares. C’est aussi rassurant pour le citoyen que pour l’investisseur, pour la femme que pour la jeunesse. L’œuvre de réforme politique de Ben Ali est également fondamentale à court et à moyen termes. Les réformes successives de la Constitution (1988,1997,1998 et 2002), par une sorte d’impressionnisme juridique, ont tenu toutes les promesses de la Déclaration du 7 novembre 1987. C’est ainsi que la Constitution a : – garanti les droits fondamentaux de la personne humaine, comme jamais auparavant. – constitutionnalisé le pluralisme des partis politiques, – consacré les principes relatifs au statut personnel, – exclu toute forme de discrimination ou de violence, – organisé la suprématie de la Constitution et la hiérarchie des lois, – amélioré la représentation nationale en instituant le bicaméralisme. Ceci étant, rappelons que le Code électoral réserve, d’office, 20% des sièges de la Chambre des Députés, des Conseils régionaux et des Conseils municipaux aux partis minoritaires. Toutes les dispositions constitutionnelles relèvent, aujourd’hui, d’une philosophie politique démocratique. La mise en œuvre de ces principes nécessite du temps. Le temps d’apprendre à être tolérant pour être démocrate. Le temps de comprendre la pleine dimension de la citoyenneté. Avec la Constitution d’aujourd’hui, c’est la voie de l’avenir qui est tracée. Le mérite de Ben Ali est de l’avoir fait. Certains vous diront que les acquis constitutionnels ne sont importants que s’ils sont consolidés dans le vécu des gens. S’il ne l’avait pas fait, on aurait hurlé à la dictature. Il l’a fait, mais tout le monde n’est pas spontanément démocrate et les gens ont besoin de comprendre et d’apprendre, qu’on soit dans le Pouvoir ou dans l’Opposition, pour arriver au plein épanouissement de la société démocratique. J’entends dire à droite et à gauche “oui, mais…, la démocratie c’est aussi l’alternance”. Je dis chiche! Encore faut-il, pour que l’alternance soit démocratique, qu’il y ait des gens suffisamment représentatifs, nombreux et démocrates pour accéder au pouvoir et faire jouer l’alternance. Cette alternance viendra peut-être un jour, mais si elle n’arrive pas c’est que les adversaires du RCD n’y seront pas parvenus démocratiquement et si elle arrive c’est peut-être que le RCD n’aurait pas su épouser son siècle et évoluer suffisamment pour répondre aux attentes de nos concitoyens. Qu’est-ce qui fait la force du Mouvement national depuis Ali Bach Hamba au débat du siècle passé, le Mouvement des Jeunes Tunisiens, le Destour en 1920, le Néo-Destour en 1934 et le RCD en 1988. C’est que le mouvement Destour est d’abord une culture avant d’être une structure qui encadre les masses populaires. Si la culture se renouvelle, il n’y a pas de raison pour que le RCD et la culture destourienne ne continuent pas à présider au développement de la démocratie dans ce pays. Ne pensez-vous pas que la structure est surdimensionnée par rapport au pays? Cela veut dire quoi? Il faudrait que le RCD se fasse hara-kiri pour plaire à des partis qui n’ont pas d’adhérents? Il parait qu’il y a en Tunisie quelques militants dans une formation non reconnue et qui se considèrent comme persécutés dans le pays… Qui sont-ils? Ce sont les derniers orphelins d’Enver Hodja. Alors que les Albanais fêtent depuis vingt ans leur libération d’Enver Hodja, nous avons encore en Tunisie des gens qui n’avaient pas vingt ans à ce moment-là et qui sont nostalgiques d’Enver Hodja! C’est à en rire. Je préfère ne pas le croire. Vous avez des gens qui veulent ramener la Tunisie à ce qu’était la société des cinquante premières années de l’Islam. Est-il encore possible d‘imaginer un saut en arrière de plus de quatorze siècles? Si quelqu’un veut être, un jour, utile à son pays ou à sa propre vie, qu’il épouse d’abord son siècle! Mais tout le monde n’est pas d’accord avec l’évaluation que vous faites ? Je respecte ceux qui ne sont pas d’accord, à la condition qu’ils respectent la loi du pays et qu’ils expriment ce désaccord avec un minimum de respect envers les personnes. La démocratie ne se décide pas d’un trait de plume. Il faut des générations qui se transmettent successivement les acquis de la démocratie pour qu’on arrive à son plein épanouissement Je suis très attaché à l’idée de modernité. Elle implique aussi que les nouvelles générations continuent et corrigent ce que nous avons fait. L’idée de modernité n’est pas un rejet du passé ou un alignement systématique sur une civilisation donnée. La modernité, c’est adapter les valeurs communes à toute l’humanité et en faire un instrument de progrès, un moyen de bâtir un avenir meilleur à la fois pour l’Homme en tant que tel et pour la société dans laquelle il aspire à vivre. La modernité est toujours en devenir. Je pense qu’elle progressera avec les nouvelles générations. J’espère, à la fin de cet entretien, une seule chose : que l’ignorance recule au maximum. Le contraire de l’ignorance n’est pas seulement l’alphabétisation, c’est aussi une intelligence des choses, de la compréhension au sein de la famille, de la vie sociale, du monde professionnel. L’ignorance est à la base de l’intolérance et celle-ci mène inéluctablement à la violence. Il faut combattre le terrorisme, la violence d’où qu’elle vienne et quelles qu’en soient les causes et les formes. Vous comprendrez pourquoi je tiens toujours à rester l’enseignant du début de ma carrière pour contribuer à faire reculer l’ignorance. n Qui est Dali Jazi ? Le Président du Conseil Economique et Social, Monsieur Dali Jazi, est né le 7 Décembre 1942 à Nabeul. Il est Docteur d’Etat en Droit Public et Professeur agrégé de Droit Public et de Sciences Politiques à la Faculté des Sciences Juridiques, Politiques et Sociales de Tunis. Membre du Néo-Destour et de l’Union Générale des Etudiants de Tunisie (UGET) en 1962, Monsieur Dali Jazi quitte le Parti au pouvoir, devenu entre temps le Parti Socialiste Destourien (PSD), en 1971. Il a participé à la création du Mouvement des Démocrates Socialistes (MDS) au sein duquel il a assumé les fonctions de Secrétaire Général Adjoint chargé des relations extérieures (1978-1988). Après le Changement du 7 novembre 1987, M. Jazi s’inscrit résolument dans l’action du Président Ben Ali. Il a occupé plusieurs postes de responsabilité, notamment Ministre de l’Enseignement Supérieur (novembre 1994-novembre 1999) avant d’être nommé Ministre Délégué auprès du Premier Ministre, chargé des Droits de l’Homme, de la Communication et des Relations avec la Chambre des Députés. (novembre 1999-avril 2000). Il a été aussi Ministre de la Défense Nationale (janvier 2001-novembre 2004). En août 2005, Monsieur Dali Jazi a été nommé Président du Conseil Economique et Social avec rang de Ministre, poste qu’il occupe jusqu’à ce jour.

Zyed Krichen

 

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